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Fury In The Slaughterhouse raten ihren Fans: "Don’t Give Up"

  • Veröffentlicht: 10.07.2023
  • 11:26 Uhr
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© Sony Music

Das Wichtigste in Kürze

  • Ende Juli kommt das neue Album "HOPE" von Fury In The Slaughterhouse – den optimistischen Album Opener "Don’t Give Up" kann man schon jetzt hören. Er ist zugleich der Song zu einer neuen NGO Kampagne der Hannoveraner Kultband.

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Kai Wingenfelder (Sänger), Thorsten Wingenfelder (Gitarre), Christof Stein-Schneider (ebenfalls Gitarre), Rainer Schumann (Schlagzeug), Christian Decker (Bass) und Gero Drnek (Keyboard, Gitarre und auch mal die Mandoline) alias Fury In The Slaughterhouse sind die Meister der melancholischen Alternativ-Hymnen. Man denke nur an ihre Überhits "Won’t Forget These Days" oder "Every Generation Got Its Own Disease". Da wundert man sich fast ein wenig, wenn sie nun einen schamlos optimistisch betitelten Song namens "Don’t Give Up" veröffentlichen. Wer genau rein hört, merkt aber schnell: Die Bestandsaufname zur Lage der Nation von Kai Wingenfelder ist in diesem Song dennoch eher düster: "The future looks as black as coal / No one’s there to save your soul." Aber Fury In The Slaughterhouse malen dann eben nicht das Unglück in noch schwärzeren Schwarztönen, sondern versuchen es mal in die andere Richtung zu drehen: "So help yourself / To get out of your hole”, heißt es später, während musikalisch alles in diesem Song auf die maximale Erbauung zuarbeitet. Und genau das ist das Ziel der Band. „Die letzten Jahre waren in vielen Punkten eine sehr bedrückende Zeit", sagt Kai Wingenfelder. "Das ging mit Corona los, dann kam noch die Ukraine obendrauf. Die Erdbeben in der Türkei und Syrien. Die Lage im Mittelmeer. Man könnte die Liste endlos weiterführen. Irgendwann haben wir uns aber gedacht: Das Wichtigste, das wir machen können, ist: Den Leuten ein bisschen von dem zu geben, was man braucht, um durch solche Zeiten durchzukommen." Das mit dem Albumtitel "HOPE" war dann ein No-Brainer, nachdem Gitarrist Christof Stein-Schneider das Wort mal in den Raum geworfen hatte. "Wir dachten irgendwie alle gleich: Das ist es. Das ist der rote Faden.‘" Allerdings: "Es ist kein 'Das Leben ist schön'-Album. Wir wollten einfach ein Statement setzen."

"Don’t Give Up" ist zugleich der Titelsong ihrer NGO Kampagne "Hoffnung verändert alles", die sie geschickt mit ihrer im Juli startenden Oper-Air-Tournee verbinden. Im Mittelpunkt dieser Kampagen steht das soziale Engagement von ausgewählten Hilfsorganisationen, NGOs und Vereinen. Fury In The Slaughterhouse sammeln im Rahmen ihrer Open-Air-Tournee Spenden und stellen auf www.fury.de sowie auf ihren Konzerten verschiedene "Paten-Organisationen" vor. Neben Partnern wie Sea Shepherd, Dunkelziffer e.V., dem Obdachlosenprojekt "Die Weihnachtsfeier" oder UBOMI, die bereits mit Fury In The Slaughterhouse kooperieren, sind noch weitere Projekte wie Amsob oder die Stiftung Union Berlin etc. vertreten.

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