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Erotik-Video-Fans: Die erstaunlichen Zahlen
Das Thema ist ein echter Dauerbrenner: Erotik. Video-Fans schauen sich weltweit in der Sekunde über 30.000 Pornos und sexy Clips an. Klingt nach einem echten Rekord. Aber wer steckt dahinter und welche beeindruckenden Zahlen gibt es noch? "So sieht's aus" verrät es Ihnen.
Wer guckt sich ein Erotik-Video an?
Die Porno-Industrie boomt, daran besteht kein Zweifel. Egal, ob Erotik-Video, sexy Clips oder Hardcore: Die Streifen werden laut "Bild" 30.000 Mal in der Sekunde geklickt – und das weltweit. Natürlich wollen die User möglichst unerkannt bleiben. Eine Statistik von "Online Education" zeigt allerdings, dass 72 Prozent männlich sind. Für viele wohl nicht sehr überraschend. Aber es geht noch etwas genauer: 43 Prozent aller Nutzer stehen auf die heißen Videos und schauen sie online.
Wie viele erotische Websites gibt es?
Kein Wunder also, dass die hohe Nachfrage auf möglichst vielen Websites gestillt werden soll. Aber wie viel Auswahl haben Erotik-Video-Fans tatsächlich? Angeblich gibt es fast 400 Millionen Seiten mit pornografischem Inhalt – und das ist noch lange nicht das Ende. Täglich sollen bis zu 300 Pages hinzukommen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Manche Seiten bieten eine Rundumauswahl, andere spezialisieren sich auf einen bestimmten Fetisch wie zum Beispiel BDSM, Lack und Leder.
Wie viel Sex gibt es im Netz?
Sex ist wirklich allgegenwärtig, nicht nur wenn es um das Thema "Erotik Video" geht. Pop-up-Werbung oder andere mehr oder weniger dezente Hinweise verführen die User zu einem erotischen Quickie im Netz. So ist es kaum verwunderlich, dass 35 Prozent des Datenverkehrs einen sexuellen Hintergrund haben. Die Zeiten überraschen allerdings ein wenig.
Wann wird ein Erotik-Video geschaut?
Wenn Sie glauben, dass die Schmuddelfilmchen heimlich, still und leise in den dunkelsten Stunden der Nacht geschaut werden, dann liegen Sie falsch. Denn 70 Prozent der sexy Filme werden werktags zwischen 9 und 17 Uhr angeklickt. Also zu einer Zeit, in der die meisten eigentlich ihrer Arbeit nachgehen. Es ist schon eine komische Vorstellung, dass auf den PCs im Büro oder auf dem Handy auf der Baustelle ein Erotik-Video läuft, wenn nur wenige Meter zwischen dem Betrachter und seinen Kollegen liegen.
Was ist mit dem Jugendschutz?
Eigentlich sind Pornos erst ab 18 Jahren erlaubt. Damals in den Videotheken wurden deshalb auch die Ausweise neugieriger Jugendlicher kontrolliert. Im Netz ist das allerdings schwierig. Kann der Jugendschutz hier überhaupt gewährleistet werden? Es macht ganz den Eindruck, als müsste diese Frage mit "nein" beantwortet werden, denn nur drei Prozent der Seiten, auf denen ein Erotik-Video angeschaut werden kann, verlangen eine Altersbestätigung. Oft fällt die allerdings mehr als lächerlich aus: Ein Fenster ploppt auf und der User klickt an, dass er über 18 ist – das war's.
Was sind die Top-Suchbegriffe im Web?
Natürlich darf die Erotik auch nicht bei den Top-Suchbegriffen fehlen. Die Schlagwörter "Sex" und "Porn" sind sogar unter den Top 5 – und das bei Jugendlichen unter 18 Jahren. Am häufigsten wird ein Erotik-Video oder Ähnliches allerdings nicht in Europa oder Amerika gegoogelt, sondern in Vietnam. In Deutschland gibt es bei den unterschiedlichen Bundesländern allerdings auch Unterschiede. Nach Sex im Netz suchen besonders häufig die Hessen. Sie stehen im Ranking ganz klar auf Platz 1.
Wie lange werden Pornos geschaut?
Erotik-Video-Sessions während der Arbeit gut und schön – da stellt sich doch die Frage, wie lange der durchschnittliche User sich Zeit nimmt für diesen kleinen sexy Kick. Die Statistik besagt, dass pro Sitzung etwa 15 Minuten draufgehen, also eine ausgedehnte Raucherpause. Leider verraten die Zahlen nicht, wie häufig diese Sex-Pausen eingelegt und wofür genau sie genutzt werden. Gucken sich die Porno-Fans in diesen Minuten nur einen Clip an oder gar mehrere? Legen sie eventuell noch selbst Hand an oder suchen sie einfach nur nach neuen Filmchen und stellen sich eine Playlist für später zusammen?
Was verdient man in der Online-Porno-Industrie?
Wer nicht genau weiß, welchen Beruf er einschlagen möchte, sollte vielleicht über eine Karriere im Sex-Biz nachdenken. Das Gehalt stimmt offenbar schon mal, denn weltweit verdiente die Online-Porno-Industrie 2009 mehr als 1 Milliarde Dollar – Tendenz steigend. Dabei müssen Sie nicht selbst ein Erotik-Video drehen. Allein der Vertrieb oder die Bereitstellung solcher Filme ist allem Anschein nach gewinnbringend.
Woher kommen die sexy Clips?
Das mit Sex das ganz große Geld zu machen ist, haben vor allem die Amerikaner verstanden. Nach außen geben sie sich zwar immer besonders gesittet und prüde, doch die Amis haben es faustdick hinter den Ohren. 89 Prozent der pornografischen Websites kommen aus den USA. Doch auch die Deutschen haben den Dreh raus, sie liegen auf Platz 2 – allerdings weit abgeschlagen mit 4 Prozent.
Fazit: Wer ein Erotik-Video genießen möchte, der wartet nicht etwa bis spät abends. Die Filmchen werden besonders häufig zu den allgemeinen Arbeitszeiten geklickt. Hauptanbieter sind die USA, gefolgt von Deutschland. Die häufigsten Anfragen stammen allerdings aus Vietnam.