Statt einer Mittagspause müssen die Jugendlichen ihr Zimmer aufräumen; dabei konzentriert sich die Wut der Gruppe auf Jenny, die abhaut. Die Situation droht zu eskalieren.
Nachdem sich Gisela und Dominique emotional etwas geöffnet haben, dürfen sie ihre Eltern zu Hause anrufen. Dabei zeigen sich ganz deutlich die Präferenzen.
Justin leidet durch die Arbeit der Mission an Lungenschmerzen. Steph besucht mit ihm zusammen eine traditionelle Heilerin, die ihm helfen soll.
Die Jugendlichen übergeben feierlich das Gewächshaus an die Waisenkinder. Danach verbrennen sie symbolisch ihre schlechten Eigenschaften - bereit für ein neues Leben.
Jenny erhält einen Brief von ihrer Familie in der Heimat. Die herzlichen Worte voller Liebe berühren sie tief und lassen ihre harte Schale aufbrechen.
Gisela und Dominique haben nach der Trennung der Eltern den Großteil ihrer Kindheit in Heimen verbracht. Noch heute sind die Geschwister deshalb emotional belastet.
Die Teenies sollen für den Tag einen Teamchef wählen. Doch nach der Wahl sind alle unzufrieden und der Streit beginnt von Neuem.
Dominique und Gisela erhalten Briefe von ihrer Mutter. Doch während sich Gisela über die Worte ihrer Mutter freut, wirkt ihre große Schwester abweisend und verletzt.
Dominique aus Berlin streitet sich ständig mit ihrer Schwester und ihrer Mutter. Sie interessiert sich nur für Schminken und Rauchen.
Gisela kennt keine Regeln und keinen Respekt. Mit ihrer Schwester streitet sie sich ständig und ist sonst nur an Rauchen und Spaß interessiert.
Die 15-jährige Jenny raucht den ganzen Tag und hat keine Lust, Geld zu verdienen. Auf ihre Eltern hört sie schon längst nicht mehr.
Der 17-Jährige hängt ständig am Handy und hat keine Lust auf Schule. Seine Eltern versuchen ihm Grenzen zu setzen, doch Justin ist alles egal.
Während die anderen Teenies langsam den Sinn der Mission erkennen, stellt Gisela noch immer auf stur. Als sie die Kontrolle verliert, muss sie sich der harten Strafe ihres Teams stellen.
Die Kinder im Waisenhaus in Bughuk leben von der Hand in den Mund - ihr Gemüse müssen sie draußen auf dem Feld anbauen. Doch um den langen Winter zu überstehen, brauchen sie ein Gewächshaus.
Ein mongolischer Schamane weiht die Baustelle und will den Jugendlichen Kraft für diese Aufgabe geben. Dabei lässt Jenny zum ersten Mal ihre Gefühle für ihren verstorbenen Bruder heraus - und findet Trost.
Auf der dreistündigen Fahrt über staubige Straßen kommen den Jugendlichen so langsam Zweifel am angekündigten Partyurlaub. Die Coaches klären sie über das Projekt auf.
Die Coaches Steph und Christian haben alle Hände voll zu tun: Dominique und ihre Schwester streiten sich, Jenny will wegen ihrer Rückenschmerzen nicht weiterarbeiten und Justin hat keinen Bock mehr.
Als Jenny, Dominique, Justin und Gisela die Toilette und Küche des Waisenhauses sehen, sind sie entsetzt - und hauen ab. Leider ist die nächste Stadt mehrere Tagesmärsche entfernt.
Benni ist mit seinen 15 Jahren ein sehr ruhiger Typ. Meint er. An seiner Mutter nervt ihn am meisten, dass sie beim ersten Mal rufen nicht sofort auf der Matte steht und mit seiner Schwester läuft es auch nicht gerade prickelnd.
Mit 17 Jahren ist ihr liebstes Hobby „Saufen“. Ihr Vater und ihre Stiefmutter kommen nicht mehr zu ihr durch. Aufräumen liegt ihr nicht und der Respekt vor ihrer nur 8 Jahre älteren Stiefmutter lässt auch zu wünschen übrig.
Zu einer ordentlichen Party gehört für ihn auf alle Fälle viel Alkohol und hin und wieder ein paar Drogen. In der Schule musste er sich durchkämpfen. Wortwörtlich. Kontakt mit der Polizei ist ihm auch nicht fremd.
Mit ihren zarten 16 Jahren beschreibt sich die lebensfreudige Lena als stellenweise ein klein wenig zickig. An den Problemen mit der Familie sind immer andere schuld. In die Schule geht sie nur noch unregelmäßig bis gar nicht.
Da sich Lena auf der Baustelle nicht einbringt, nimmt Coach Steph sie mit zu einer bedürftigen Familie, der sie Essen bringen. Lena ist gerührt von der Dankbarkeit der Menschen.
Probleme lösen die Terror-Teenies zu Hause immer mit Gewalt und auch in Brasilien behalten sie ihr Verhalten bei. Zwischen Benjamin und Natascha eskaliert die Situation.
Lena will sich noch immer nicht in die Gruppe integrieren und lehnt sich auf. Steph versucht, in einem persönlichen Gespräch die Gründe für ihre ablehnendes Verhalten herauszufinden.
Sonst geben sich Natascha und Benjamin immer knallhart. Doch als sie einer äußerst armen Familie Wasser bringen und ihre Lebensumstände kennen lernen, werden die beiden richtig emotional.
Als die vier partysüchtigen Teenager ihr Reiseziel erfahren, sind sie begeistert: Brasilien! Doch wo liegt das doch gleich weider...?
Obwohl die vier Jugendlichen nicht immer einer Meinung waren, haben sie es letzendlich doch geschafft, die Schule fertigzustellen. Die Bewohner danken es ihnen mit einer großen Einweihungsfeier.
Im Gespräch mit den Coaches und der Gruppe öffnet sich Natascha zum ersten Mal und spricht über ihre Gefühle. Als sie dann mit ihrem Vater reden kann, fällt eine große Last von ihr ab.
Als Benni, Dennis, Lena und Natascha in Brasilien ankommen, merken sie schnell, dass aus dem geplanten Partyurlaub nichts wird. Sie sind geschockt und wollen sofort nach Hause.
In der brasilianischen Region Inajá leben die Menschen unter ärmlichsten Verhältnissen; Bildung und Essen sind hier kaum vorhanden. Hier sollen die vier Teenies beim Bau einer Schule helfen.
Jason bricht durch die harte Arbeit auf der Baustelle zusammen. Doch nicht nur das macht dem Jugendlichen zu schaffen; er hat Heimweh und vermisst seine Oma, die er sonst immer nur schlecht behandelt hat.
Die vier Jugendlichen haben es geschafft: Der Platz für die Dorfbewohner ist fertig und dies feiern alle zusammen. Dabei werden die Teenies richtig emotional...
Julia und Sara haben sich während der letzten Tage sehr engagiert und ihr Verhalten gebessert. Als Belohung bekommen sie Post von ihren Eltern. Vor allem Julia wird von ihren Gefühlen überwältigt...
Als Julia nach Brasilien kam, war sie entsetzt und sehr wütend auf ihre Mutter. Doch nach einigen Tagen bringt sie sich in der Favela voll ein und erkennt: Auch hier gibt es süße Jungs!
Jason und Davide machen schon nach ein paar Minuten wieder Pause. Coach Christian stellt die Teenies auf eine harte Probe: Erst wenn sie gearbeitet haben, bekommen sie auch etwas zu essen...
Die Teenies werden von einer Bewohnerin der Favela eingeladen. Von der Gastfreundlichkeit, der Wärme und dem Gemeinschaftsgefühl überwältigt, kommen sie endlich zum Nachdenken...
Das mongolische Kinderheim benötigt dringend einen neuen Wintergarten. Dort bauen die Kinder und ihre Betreuer lebenswichtiges Obst und Gemüse an. Das Sommerhaus des Heims hat auch schon bessere Tage gesehen und wird ein weiterer Teil des Projekts.
In der von vielen Revolutionen gebeutelten ehemaligen portugiesischen und holländischen Kolonie Pernambuco fehlt es vor allem an Schulen für die große Anzahl an Kindern. „Endstation Wildnis“ soll helfen.
Das Casa Reviver Projekt in Rio will Kindern im Getto Alternativen zum Leben auf der Straße bieten.