Über die Sendung
"Bundespolizei LIVE - Großkontrolle an der Grenze" bei Kabel Eins
Das hat Deutschland noch nicht gesehen: Kabel Eins zeigt zum ersten Mal im deutschen Fernsehen einen Einsatz der Bundespolizei live. Bei der Großkontrolle in der Nähe einer Landesgrenze sind 200 Beamte im Einsatz. Moderator Tommy Scheel und Bundespolizist Frank Wittig begleiten das Geschehen, erklären und ordnen die Sachverhalte bei den einzelnen Kontrollen für die Zuschauer ein.
Warum macht Kabel Eins eine Live-Großkontrolle mit der Bundespolizei?
Glaubwürdigkeit steht als Versprechen an unsere Zuschauer an erster Stelle. Live gibt per se eine Garantie für Echtheit und Unverfälschtheit. Deshalb ist die Live-Übertragung ein konsequenter Schritt, so unmittelbares Programm wie möglich zu zeigen. Unsere Zuschauer schätzen unverfälschte, lebensnahe und authentische Sendungen. Außerdem gehört das Thema „Polizei“ schon seit Jahren eng zum Sender Kabel Eins. Gemeinsam mit unserem Partner SPIEGEL TV haben wir ein gutes Vertrauensverhältnis zur Polizei und Bundespolizei aufgebaut, das diese Live-Übertragung erst möglich macht.
Wie läuft die Produktion von „Bundespolizei LIVE“ im Detail ab?
Das kann man vergleichen mit der Live-Übertragung eines Fußballspiels – auf die Sendezeit von 120 Minuten gesehen sogar inklusive Verlängerung. Wir senden die gesamte Zeit live und in Echtzeit und wissen – im Gegensatz zu fast allen anderen Live-Produktionen – überhaupt nicht, was passieren wird. Moderator Tommy Scheel erklärt den Zuschauern zusammen mit unserem Experten, dem Bundespolizisten Frank Wittig, was genau gerade vor sich geht bei der Kontrolle. Es gibt einen Übertragungswagen, rund 60 Mitarbeiter aus der Produktion und Redaktion sind im Einsatz, zwölf Kameras fangen jeden Moment der Großkontrolle ein. Wir haben drei Reporterteams, zwischen denen wir hin- und herschalten können, vor Ort. Außerdem einen zusätzlichen Reporter mit Kamera, der bei Bedarf auch mal im Polizei-Helikopter mitfliegen kann.
Welche Sicherungen haben wir in die Sendung eingebaut?
Unsere Sorgfaltspflicht gebietet es, dass wir mit einem minimalen Zeitversatz senden. Der Hauptgrund hierfür sind die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Alle Personen werden vorher gefragt, ob sie gezeigt werden dürfen. Geben sie ihr Einverständnis nicht, wenden wir eine neue, erstmals im deutschen TV eingesetzte, Software zur Live-Verpixelung der Gesichter an. Wir stellen so sicher, dass wir nichts zeigen, das nicht gesendet werden soll oder darf. Hinzu kommt noch der Sicherheitsaspekt, denn eine solche Kontrolle hat natürlich immer ein gewisses Risikopotenzial.