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Fünf Tipps, die Sie beim Marathon beachten sollten

Die größten Fehler beim Marathon und beim Training

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Während der 42,195 km eines Marathons hat man viel Zeit eine Menge Fehler zu begehen. Aber auch in der Vorbereitung und im Training kann man schon einiges falsch machen. 

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Marathon: Übertraining

Viel hilft viel! Dieser Grundsatz stimmt nicht immer. Training mit dauerhafter Überbelastung und zu kurzer Regenerationszeit verringert sogar die Leistungsfähigkeit. Besonders kurz vor einem Wettbewerb sollte man auf exzessive Trainingsläufe verzichten. Ausgeruhte Läufer können mithilfe des Adrenalins noch letzte Kräfte mobilisieren. Übertrainierte hingegen bleiben auf der Strecke.

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Marathon: Übermäßig Kohlenhydrate tanken

Auf der Pasta-Party vor einem Marathon müssen Kohlenhydrate im Übermaß verschlungen werden, um die Energietanks aufzufüllen. Soweit der Volksglaube. Die Wahrheit: Was zwölf Stunden vor dem Wettbewerb noch nicht im System ist, kann auch am Vorabend nicht mehr gewaltsam nachgeholt werden.

Der übermäßige Verzehr von Nudeln sorgt nur für einen vollen Magen. Hinzu kommt: Es gibt wesentlich bessere Energielieferanten. Nudeln sind Kartoffeln, Bananen und Rosinen in jeder Beziehung unterlegen. 

Marathon: Experimente

Auf der Marathonstrecke ist kein Platz für Experimente. Neue Laufschuhe? Nicht im Wettkampf! Ihre Füße werden es Ihnen danken. Alles was im Rennen zum Einsatz kommt, sollte zuvor im Training getestet werden. Dies gilt besonders auch für die Verpflegung. Probieren Sie in der Vorbereitung, ob Ihr Magen Power-Riegel, Orangenschnitze oder Power-Gel unter Belastung verträgt. 

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Marathon: Overpacen

Der Kardinalsfehler. Wer am Anfang zu viel Gas gibt, bleibt später auf der Strecke liegen. Die goldene Regel: Den Marathon mit konstantem Tempo laufen. Sogenannte Pace-Maker helfen dabei. Das sind erfahrene Marathonläufer, die als Orientierung für Amateure dienen. Die Tempomacher tragen meist einen Luftballon am Handgelenk auf dem die angestrebte Endzeit steht. 

Marathon: Im Ziel sofort stehen bleiben

Nach 42,195 km nach der Ziellinie anhalten – ein großartiges Gefühl!  Besser ist es allerdings noch ein wenig in Bewegung zu bleiben. Drei bis fünf Minuten langsames Gehen verhindern, dass sich übermäßig viel Blut in den Extremitäten ansammelt. Ideal sind fünf bis zehn Minuten. Das senkt langsam Blutdruck und Puls und verringert damit Schwindelgefühl und potentiell gefährliche Herzrhythmusstörungen. 

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