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Anleitung aus Abenteuer Leben täglich

Bau-Anleitung für die Outdoor-Bowlingbahn

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Perfekt für den lustigen Grill-Abend mit Freunden im Garten: Die Outdoor-Bowlingbahn! Hier erfahren Sie, wie es geht und was Sie benötigen. Viel Erfolg beim Heimwerken!

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Materialliste (Bowlingbahn ca. 12 m lang)

Für diese Outdoor-Bowlingbahn braucht es ein wenig handwerkliches Geschick, dennoch ist es so leicht, dass ein Heimwerker das locker an einem Wochenende hinkriegt. Ein Kappsäge oder eine Tischkreissäge ist von Vorteil, aber eine Stichsäge tut’s auch.

  • Schaltafeln (2mx50cm) / 20 Stk.
  • Gerüstbohlen (5x30x400cm) / 12 Stk
  • Dachlatten (3x5cm) / ca.  50 m
  • Unterkonstruktionsholz (4x7cm) / ca. 40m
  • OSB-Platten (16mm 5 Stk.)
  • Kunststoffverstellfüße
  • Verschiedene Schrauben 40er, 50er, 70er, 100er, Teilgewinde Edelstahl

Dazu brauchen wir

  • Para-Cord (Seil) (12mm) 20m
  • Para-Cord (6 mm) 20m
  • Zehn Bowling-Pins (Einfach mal in einer Bowlinghalle nach ausrangierten Pins fragen)
  • 2 Bowlingkugeln
  • 3 Karabinerhaken
  • 10 Ringschrauben/Öhsen
  • Eine kleine Umlenkrolle 
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Ablauf

  • Optimalerweise sollte die Bahn auf einer Gerade stehen, aber ein bisschen Gefälle im Gelände ist vorteilhaft für die Kugelrücklaufrinne.
  • Je nach Länge der Bahn UK (Unterkonstruktions) Hölzer schneiden (1m lang) ca. 70cm Abstand zueinander (16 Stk. für eine 12-Meter Bahn)
  • Einen konstruktiven Holzschutz auf die Oberfläche der UK auftragen (bzw. ein dispersions-geschlossenes Kautschukband verwenden)
  • Die UK Hölzer zusammen mit den Schaltafeln zu ein Art Plattform aufbauen  (mit zwei Schaltafeln anfangen und immer weiter verlängern)
  • Die Gerüstbohlen neben der Bahn zusammen schrauben, um den Kugelrinne zu bilden. Entweder das Gefälle im Gelände benutzen oder künstlich erzeugen, indem man die Rinne anhebt. Diese dann mit der Bahn verbinden.
  • An der Stirnseite (Pin ende) ein schräges Brett anschrauben, so dass die Bowlingkugeln in die Kugelrinne geleitet werden.
  • Die Frontseite der Bahn mit OSB-Platten verblenden - für eine bessere Optik
  • Mit den Dachlatten eine Begrenzung oben auf der Lauffläche anbringen, so dass die Kugeln nicht an der Seite herunterfallen können.
  • Mit den restlichen Schaltafeln und UK-Hölzern einen Schutz (Hütte) für die Pins bauen und an der Bahn fixieren.
  • In das Dach von der Schutzhütte Löcher bohren – und zwar in dem gleichen Muster wie die Pins stehen müssen (bei normalen Pins 4 Reihen 1,2,3,4, ca. 25cm auseinander)
  • Oben in den Pins ein Loch bohren und eine Ringschraube/Öhsen hineinschrauben.
  • Ein ca. 2,20m langes Stück 6mm Para-Cord an jeden Pin befestigen und nach oben führen.
  • Einen Galgen bauen, womit die Seile umgelenkt und stramm gezogen werden können.
  • Die Knotenpunkte mit der 12mm Para-Cord verbinden und in der Richtung Startpunkt führen (eventuell mit einer Umlenkrolle).   
  • Ein Loch seitlich in ein paar UK-Hölzer bohren, an der Rinne befestigen und das Seil durchführen.
  • Einen großen Hebel aus UK-Hölzern an der Abwurfstelle errichten und das Seil so befestigen, dass genügend Luft bleibt, damit die Pins umfallen können.
  • Die ersten 2 Meter von der Bahn mit Kunstrasen versehen (Geschmackssache).
  • Wenn unser Wurfende (durch das Gefälle) zu hoch ist, müssen wir eine kleine Treppe bauen.
  • Zwei wetterfeste Lampen am Pin-Häuschen befestigen, so dass man auch im Dunkelen spielen kann.
  • Die ganze Bahn mit Leinölfirnis, Holzschutzfarbe oder Holzlasur wetterfest machen.

Viel Spaß!

Mehr Informationen
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Rezept

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  • 25.04.2024
  • 18:00 Uhr

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